Die neue Währung West Africa Eco
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Acht Länder Westafrikas und Frankreich haben sich auf eine neuartige Reform der bestehenden Währung Franc CFA und die Umbenennung in die Währung „Eco“ geeinigt. Diese wurde in diesem Jahr eingeführt ist nach dem Euro die größte gemeinschaftliche Währung auf der Welt.
Der Franc CFA war zuerst an den Franc, später dann an den Euro mit einem definierten Wechselkurs gebunden. Die Staaten Westafrikas mussten die Hälfte der vorhandenen Geldreserven bei der Zentralbank Frankreis anlegen, welche vor allem den Wechselkurs stark beeinflusst. Der Eco soll die letzte Kolonialwährung der Welt werden. Dies ist die Meinung von vielen Staaten Westfrikas. Auch Frankreichs Präsident Macron erklärte nun, sich für die neue Währung ECO, aus den zuständigen Gremien zurückziehen.
Mehr als 100 Millionen Menschen werden den neuen ECO nutzen. Dass dieser nach dem Euro die größte Gemeinschaftswährung der Welt wird, steht dieser auch stark in der Kritik. Vor allem die Europäer möchten die Wirtschaft Afrikas mit dem ECO weiterhin sicher an sich binden und auf diese Weise die starken Konkurrenten abschirmen.
Der Eco bringt eine bedeutende Neuerung. Die Staaten Westafrikas müssen nicht mehr die Hälfte der vorhandenen Geldreserven bei der Banque de France festlegen, wie dies bisher mit dem CFA der Fall gewesen war. Die Franzosen sind außerdem nicht mehr in den Gremien der Bankenkontrolle vertreten. Dies ist ein wichtiger Aspekt mit der früheren Kolonialmacht. Die Währung Eco allein kann die Probleme der Wirtschaft Westafrikas alleine nicht lösen. So ist dieser eher eine Übergangslösung zu einer finanziellen Unabhängigkeit. Dies sehen die betroffenen Regierungen ebenso.
Die bedeutende Reform betrifft aktuell 8 Länder der Währungs- und Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikas (UEMOA). Dies sind:
Den Anschluss an den Euro bleibt erhalten.
Für die UEMOA, welche mit dem Land Frankreich schon früher einen definierten Wechselkurs besaß, ist der Eco eine neuartige Erfolgsgeschichte.
Die anfängliche Idee, den Eco generell als gemeinsame Währung für sämtliche ECOWAS-Staaten einzuführen, wurde vor einiger Zeit jedoch aufgegeben. Im Juli des Jahres 2020 wurde er in den Ländern Burkina Faso, Benin, Côte d'Ivoire, Mali, Niger, Guinea-Bissau, Togo und Senegal als neues Zahlungsmittel herausgegeben.
Drauf hatten sich im Dezember 2019 die acht UEMOA-Staaten Westafrikas und Frankreich geeinigt. Die UEMOA ist die Wirtschafts- und Währungsunion Westafrikas (l'Union économique et Monétaire Ouest Africaine). Der Präsident Macron und der ivorische Amtsinhaber Ouattara stellten bei einem bedeutenden Treffen Ende des Jahres 2019 in Abidjan die neue Währung Eco vor.
Der Franc CFA war zuerst an den Franc, später dann an den Euro mit einem definierten Wechselkurs gebunden. Die Staaten Westafrikas mussten die Hälfte der vorhandenen Geldreserven bei der Zentralbank Frankreis anlegen, welche vor allem den Wechselkurs stark beeinflusst. Der Eco soll die letzte Kolonialwährung der Welt werden. Dies ist die Meinung von vielen Staaten Westfrikas. Auch Frankreichs Präsident Macron erklärte nun, sich für die neue Währung ECO, aus den zuständigen Gremien zurückziehen.
Mehr als 100 Millionen Menschen werden den neuen ECO nutzen. Dass dieser nach dem Euro die größte Gemeinschaftswährung der Welt wird, steht dieser auch stark in der Kritik. Vor allem die Europäer möchten die Wirtschaft Afrikas mit dem ECO weiterhin sicher an sich binden und auf diese Weise die starken Konkurrenten abschirmen.
Der Eco bringt eine bedeutende Neuerung. Die Staaten Westafrikas müssen nicht mehr die Hälfte der vorhandenen Geldreserven bei der Banque de France festlegen, wie dies bisher mit dem CFA der Fall gewesen war. Die Franzosen sind außerdem nicht mehr in den Gremien der Bankenkontrolle vertreten. Dies ist ein wichtiger Aspekt mit der früheren Kolonialmacht. Die Währung Eco allein kann die Probleme der Wirtschaft Westafrikas alleine nicht lösen. So ist dieser eher eine Übergangslösung zu einer finanziellen Unabhängigkeit. Dies sehen die betroffenen Regierungen ebenso.
Die bedeutende Reform betrifft aktuell 8 Länder der Währungs- und Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikas (UEMOA). Dies sind:
- Die Elfenbeinküste
- Burkina Faso
- Benin
- Guinea-Bissau
- Niger
- Mali
- Togo
- Senegal.
Den Anschluss an den Euro bleibt erhalten.
Für die UEMOA, welche mit dem Land Frankreich schon früher einen definierten Wechselkurs besaß, ist der Eco eine neuartige Erfolgsgeschichte.
Die anfängliche Idee, den Eco generell als gemeinsame Währung für sämtliche ECOWAS-Staaten einzuführen, wurde vor einiger Zeit jedoch aufgegeben. Im Juli des Jahres 2020 wurde er in den Ländern Burkina Faso, Benin, Côte d'Ivoire, Mali, Niger, Guinea-Bissau, Togo und Senegal als neues Zahlungsmittel herausgegeben.
Drauf hatten sich im Dezember 2019 die acht UEMOA-Staaten Westafrikas und Frankreich geeinigt. Die UEMOA ist die Wirtschafts- und Währungsunion Westafrikas (l'Union économique et Monétaire Ouest Africaine). Der Präsident Macron und der ivorische Amtsinhaber Ouattara stellten bei einem bedeutenden Treffen Ende des Jahres 2019 in Abidjan die neue Währung Eco vor.
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