Die Zentralbank von Singapur (MAS) testet eine eigene digitale Währung
Währung, Kürzel oder Land eingeben
Summe:
▼
Summe:
=
Währung, Kürzel oder Land eingeben
Summe:
▼
Summe:
ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet . ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet .
Kurs für die Umrechnung von in
(Heute, den 27.10.2024): 0
Weltweit existieren zahlreiche unterschiedliche Währungen. Doch bei der digitalen Währung ziehen meist viele Länder gemeinsam an einem Strang.
Nun allerdings möchte die Finanzbehörde Singapurs, besser bekannt als MAS, eine eigene digitale Währung testen. Diese stützt sich auf blockchain und soll in Zukunft die Interbankenzahlung erleichtern.
Test gestartet
Aktuell testet die MAS, die Finanzbehörde Singapurs, ihre eigene digitale Währung. Diese wird vom Blockchain Consortium R3CEV unterstützt.
Insgesamt sollen sogar acht Banken sowie ein lokaler Aktienmarkt, dessen Name nicht kundgemacht wurde, am Test beteiligt sein.
Des Weiteren haben bereits ausländische Banken ihre künftige Projektteilnahme angekündigt. Bei diesen Banken handelt es sich um die JPMorgan, Bank of Tokyo-Mitsubishi, HSBC, Bank of Singapore, Credit Suisse sowie Bank of America.
Digitale Währung als großer Wunsch
Der Test der eigenen digitalen Währung beschränkt sich zurzeit noch auf die schon teilnehmenden Banken. Der Managing Director von MAS, Ravi Menon, erwähnte in seiner Ansprache allerdings, dass die Einbeziehung anderer Zentralbanken möglicherweise ebenso geschehen könne.
Die eigene digitale Währung soll außerdem die Kosten und Reibungspunkte, wie sie bei traditionellen Banken bestehen, vermindern. Der Test diene laut Menon dazu, das Potenzial einer digitalen Währung zu untersuchen, wie sie von einer Zentralbank emittiert würde. Das laufende Projekt stelle dabei den ersten Schritt von MAS dar, um diesen Wunsch umzusetzen.
Andere Banken mit derselben Idee
Der Test läuft laut Bloomberg in der Art und Weise ab, als dass Banken Geld für die MAS als Sicherheit einzahlen. Alle Teilnehmer erhalten im Gegenzug die digitale Währung zurück.
Diese kann zunächst nur unter allen Teilnehmern ausgetauscht werden, sodass die Währung sich zum jetzigen Zeitpunkt lediglich auf die teilnehmenden Banken beschränkt.
Später jedoch ist es möglich, die Währung wieder gegen reales Geld auszulösen. Schon zuvor wurden ähnliche Unternehmen von UBS, Banco Santander, dem Startup Clearmatics sowie der Deutschen Bank durchgeführt.
Der Test der MAS hatte zudem Einfluss auf andere Banken weltweit. Zentralbanken aus China und Großbritannien untersuchten schon lange Zeit die Probleme mit ihren digitalen Währungen, welche unabhängig von Bitcoin sind.
Änderung in der Auszahlung
Geplant war zu Beginn des Tests die Auszahlung des Geldes durch eine Zentralbank in Form von sogenannten Utility Settlement Coins.
Für die Auszahlung der digitalen Währung sollte eingespeichertes Geld der Zentralbank dienen. Der Test ist aktuell noch am Laufen.
Ein Endtermin wurde bisher noch nicht bekannt gegeben. Zum aktuellen Testzeitpunkt dürfte die Auszahlung jedoch immer nur mit Echtgeld erfolgen, sodass die digitale Währung lediglich zum Verkehr zwischen den teilnehmenden Banken dienen dürfte.
Nun allerdings möchte die Finanzbehörde Singapurs, besser bekannt als MAS, eine eigene digitale Währung testen. Diese stützt sich auf blockchain und soll in Zukunft die Interbankenzahlung erleichtern.
Test gestartet
Aktuell testet die MAS, die Finanzbehörde Singapurs, ihre eigene digitale Währung. Diese wird vom Blockchain Consortium R3CEV unterstützt.
Insgesamt sollen sogar acht Banken sowie ein lokaler Aktienmarkt, dessen Name nicht kundgemacht wurde, am Test beteiligt sein.
Des Weiteren haben bereits ausländische Banken ihre künftige Projektteilnahme angekündigt. Bei diesen Banken handelt es sich um die JPMorgan, Bank of Tokyo-Mitsubishi, HSBC, Bank of Singapore, Credit Suisse sowie Bank of America.
Digitale Währung als großer Wunsch
Der Test der eigenen digitalen Währung beschränkt sich zurzeit noch auf die schon teilnehmenden Banken. Der Managing Director von MAS, Ravi Menon, erwähnte in seiner Ansprache allerdings, dass die Einbeziehung anderer Zentralbanken möglicherweise ebenso geschehen könne.
Die eigene digitale Währung soll außerdem die Kosten und Reibungspunkte, wie sie bei traditionellen Banken bestehen, vermindern. Der Test diene laut Menon dazu, das Potenzial einer digitalen Währung zu untersuchen, wie sie von einer Zentralbank emittiert würde. Das laufende Projekt stelle dabei den ersten Schritt von MAS dar, um diesen Wunsch umzusetzen.
Andere Banken mit derselben Idee
Der Test läuft laut Bloomberg in der Art und Weise ab, als dass Banken Geld für die MAS als Sicherheit einzahlen. Alle Teilnehmer erhalten im Gegenzug die digitale Währung zurück.
Diese kann zunächst nur unter allen Teilnehmern ausgetauscht werden, sodass die Währung sich zum jetzigen Zeitpunkt lediglich auf die teilnehmenden Banken beschränkt.
Später jedoch ist es möglich, die Währung wieder gegen reales Geld auszulösen. Schon zuvor wurden ähnliche Unternehmen von UBS, Banco Santander, dem Startup Clearmatics sowie der Deutschen Bank durchgeführt.
Der Test der MAS hatte zudem Einfluss auf andere Banken weltweit. Zentralbanken aus China und Großbritannien untersuchten schon lange Zeit die Probleme mit ihren digitalen Währungen, welche unabhängig von Bitcoin sind.
Änderung in der Auszahlung
Geplant war zu Beginn des Tests die Auszahlung des Geldes durch eine Zentralbank in Form von sogenannten Utility Settlement Coins.
Für die Auszahlung der digitalen Währung sollte eingespeichertes Geld der Zentralbank dienen. Der Test ist aktuell noch am Laufen.
Ein Endtermin wurde bisher noch nicht bekannt gegeben. Zum aktuellen Testzeitpunkt dürfte die Auszahlung jedoch immer nur mit Echtgeld erfolgen, sodass die digitale Währung lediglich zum Verkehr zwischen den teilnehmenden Banken dienen dürfte.
Categories:
Neueste Kommentare