Einen Währungscrash voraussagen - stehen wir vor einem Währungscrash?
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ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet . ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet .
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Ein Währungscrash ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern trat schon von alters her auf, wo und wann immer Fiatwährungen bzw. Papierwährungen gebraucht wurden. Von niemand geringerem als dem französischen Aufklärer Voltaire stammt das Zitat, dass "Papiergeld früher oder später immer zu seinem inneren Wert – Null - zurückkehrt".
Währungscrash in Geschichte und Theorie
Fiatwährungen, das heißt vom Staat künstlich geschaffene Währungen, die eine nur unzureichende Wertdeckung besitzen, brachen mit der Zeit alle zusammen, da die Zahlungsversprechen (ungedeckte Kredite, Giralgeldschöpfung etc.) eines Tages nicht mehr gehalten werden konnten.
Dies war schon bei den ersten Papierwährungen in China der Fall und in der Moderne ist dies mit der Reichsmark und einigen anderen Währungen schon in der neueren Zeit schon mehrfach geschehen.
Der Währungs- und Wirtschaftscrash (durch das staatliche Geldmonopol sind beide untrennbar miteinander verbunden) der 1920er und 30er Jahre wurde nur von wenigen Ökonomen vorhergesehen, die allesamt Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie waren. Ludwig von Mises und Friedrich Hayek sind hierbei die prominentesten Vertreter dieser wirtschaftstheoretischen Schule.
Als Irving Fisher, damals ein führender Ökonom, der für die bis heute anhaltende Mathematisierung der Wirtschaftswissenschaften verantwortlich ist, 1928 verkündete, dass die Aktienmärkte ein dauerhaft hohes Niveau erreicht hätten, stand der Black Friday und die damit einhergehende Weltwirtschaftskrise unmittelbar bevor.
Mises und Hayek hatten dagegen in ihren Publikationen und Arbeiten immer wieder darauf hingewiesen, dass der auf künstlichen, aus dem nichts geschaffenen Krediten und auf der Niedrigzinspolitik basierende Boom in einem Crash enden würde, da die Marktbereinigung durch jene Politik nicht gelöst, sondern lediglich in die Länge gezogen bzw. verschoben wurde.
Weshalb wir heute vor einem Währungscrash stehen
Heute befinden wir uns in einer ähnlichen Situation. Die Immobilienkrise von 2007/08, die bereits durch die Niedrigzinspolitik der Federal Reserve Bank (der Zentralbank der USA) mitverursacht wurde, wird sowohl in den USA als auch in Europa durch eine noch extremere Niedrigzinspolitik beantwortet.
Hinzu kommen künstlich geschaffene und ungedeckte Rettungsschirme, die die Währungen zusätzlich belasten. Es ist heute die gleiche Schule wie vor rund 85 Jahren, die voraussagt, dass diese Politik zu einem weiteren Währungs- und Wirtschaftscrash führen muss.
Der Grund liegt hierbei darin, dass die Politik keine adäquate Antwort auf die Probleme finden kann, auf die sie bereits 2007/08 gestoßen ist. Statt einer sinnvollen Marktbereinigung, in der sog. "bad banks" und schlecht geführte Unternehmen pleite gegangen wären, hat man sich dazu entschieden einen künstlichen Aufschwung durch niedrige Zinsen und ungedeckte Kredite zu erzeugen. Dass dieser Boom wieder vorüber geht und damit besagten Crash auslöst, ist nur eine Frage der Zeit.
Währungscrash in Geschichte und Theorie
Fiatwährungen, das heißt vom Staat künstlich geschaffene Währungen, die eine nur unzureichende Wertdeckung besitzen, brachen mit der Zeit alle zusammen, da die Zahlungsversprechen (ungedeckte Kredite, Giralgeldschöpfung etc.) eines Tages nicht mehr gehalten werden konnten.
Dies war schon bei den ersten Papierwährungen in China der Fall und in der Moderne ist dies mit der Reichsmark und einigen anderen Währungen schon in der neueren Zeit schon mehrfach geschehen.
Der Währungs- und Wirtschaftscrash (durch das staatliche Geldmonopol sind beide untrennbar miteinander verbunden) der 1920er und 30er Jahre wurde nur von wenigen Ökonomen vorhergesehen, die allesamt Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie waren. Ludwig von Mises und Friedrich Hayek sind hierbei die prominentesten Vertreter dieser wirtschaftstheoretischen Schule.
Als Irving Fisher, damals ein führender Ökonom, der für die bis heute anhaltende Mathematisierung der Wirtschaftswissenschaften verantwortlich ist, 1928 verkündete, dass die Aktienmärkte ein dauerhaft hohes Niveau erreicht hätten, stand der Black Friday und die damit einhergehende Weltwirtschaftskrise unmittelbar bevor.
Mises und Hayek hatten dagegen in ihren Publikationen und Arbeiten immer wieder darauf hingewiesen, dass der auf künstlichen, aus dem nichts geschaffenen Krediten und auf der Niedrigzinspolitik basierende Boom in einem Crash enden würde, da die Marktbereinigung durch jene Politik nicht gelöst, sondern lediglich in die Länge gezogen bzw. verschoben wurde.
Weshalb wir heute vor einem Währungscrash stehen
Heute befinden wir uns in einer ähnlichen Situation. Die Immobilienkrise von 2007/08, die bereits durch die Niedrigzinspolitik der Federal Reserve Bank (der Zentralbank der USA) mitverursacht wurde, wird sowohl in den USA als auch in Europa durch eine noch extremere Niedrigzinspolitik beantwortet.
Hinzu kommen künstlich geschaffene und ungedeckte Rettungsschirme, die die Währungen zusätzlich belasten. Es ist heute die gleiche Schule wie vor rund 85 Jahren, die voraussagt, dass diese Politik zu einem weiteren Währungs- und Wirtschaftscrash führen muss.
Der Grund liegt hierbei darin, dass die Politik keine adäquate Antwort auf die Probleme finden kann, auf die sie bereits 2007/08 gestoßen ist. Statt einer sinnvollen Marktbereinigung, in der sog. "bad banks" und schlecht geführte Unternehmen pleite gegangen wären, hat man sich dazu entschieden einen künstlichen Aufschwung durch niedrige Zinsen und ungedeckte Kredite zu erzeugen. Dass dieser Boom wieder vorüber geht und damit besagten Crash auslöst, ist nur eine Frage der Zeit.
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