Geschichte von Münzen als Währung
Währung, Kürzel oder Land eingeben
Summe:
▼
Summe:
€
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Währung, Kürzel oder Land eingeben
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Der Begriff Währung kommt aus dem mittelhochdeutschen und bedeutet werunge. Das wiederum steht für Gewährleistung, das heißt die Gewährleistung eines festen Münzwertes.
»Mehr darüber was eine Währung ist
Die Währung ist ein gesetzliches Zahlungsmittel. Sie bezeichnet im weitesten Sinn die gesetzliche Ordnung des Geldwesens in einem Staat. In der Regel hat jedes Land eine eigene nationale Währung. Jedoch gibt es beispielsweise mit dem Euro eine Gemeinschaftswährung für mehrere Länder des Euroraums.
Wie es zur Einführung von Münzen kam
Die älteste Überlieferung über Geld kommt aus Mesopotamien. Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. begann seine Geschichte in Europa. Bereits vor etwa 3000 Jahren verwendeten die Sumerer Keilschrifttafeln, um darauf Berechnungen niederzuschreiben und Schulden aufzulisten.
Zu dieser Zeit wurde noch Ware gegen Ware getauscht. Später wurde als Tauschmittel Naturalgeld verwendet, wie Kakaobohnen, Salzbrocken oder auch Mineralien.
Es wurde jedoch bald mit der Erfindung der Balkenwaage durch Metallgeld abgelöst. Der Wert der Münze wurde durch ihr Gewicht und den Materialwert bestimmt.
Nun konnte das Geld besser gelagert, transportiert und vor allem gezählt werden.
Die Geschichte von Münzen als Währung
Aus der Zeit des 6. Jahrhunderts v. Chr. stammen die ersten, noch unförmigen Stater Münzen, die den Reichtum von König Krösus bezeugen. Der Stater ist das erste Geldstück aus der Antike, was einen genormten Wert hatte.
Er steht für eine bestimmte Gewichtseinheit und wurde als Drachme bezeichnet. Die Metallklumpen aus Silber oder Gold wurden einseitig mit Prägungen versehen.
Prägungen, wie Löwe oder Stier, standen als Zeichen der Macht. Der Weg der Münzen führte von Lydien über Griechenland nach Rom.
Einfluss Roms auf die Geschichte der Münzen
Vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis hin zum 4. Jahrhundert n. Chr. hatten die Römer den größten Einfluss auf die Form und Prägung der Währung. In dieser Zeit prägten die Römer den Aureus.
Er war eine Goldmünze von sehr hohem Wert, wog 8,19 Gramm und zeigte meist das Porträt des gerade regierenden römischen Kaisers.
Weit verbreitet waren auch Denar, eine Münze von mittlerem Wert aus Silber und Siliqua, eine geringer wertige dünne Silbermünze.
Von Rom brachten schließlich die römischen Legionen die Münzen nach Mitteleuropa. Auch in anderen Ländern, wie beispielsweise in China, hielten Münzen Einzug.
Die Münzgeschichte in Deutschland
Die Geschichte von Münzen als Währung wurde Ende des 8. Jahrhunderts von Karl dem Großen neu geordnet. In Deutschland war ab dem 14. Jahrhundert der Goldgulden als Währung zu finden.
Im Spätmittelalter kam die silberne Groschenmünze, auch Weißpfennig auf. Überall auf der Welt entstanden neue Währungen.
Zum Ende des 15. Jahrhunderts ist der 30 Gramm schwere Silbertaler eine wichtige Währung in Europa. Sein Wert entspricht dem eines Gulden. Hinzu kommen Taler, Pfennige, Groschen, Kreuzer und Golddukaten.
1871 zog als einheitliche Währung in Deutschland die Mark ein. Die Währung wurde jetzt in verschiedenen Wertabstufungen geprägt.
Die Zeit von 1921 bis 1923 war durch die Inflation geprägt und das Geld verlor täglich an Wert.
»Wichtige Währungskrisen und ihre Ursachen
1923 wurden mit der Währungsreform schließlich der Rentenpfennig und die Rentenmark, die spätere Reichsmark, eingeführt.
Diese wurde dann im Juni 1948 von der Deutschen Mark abgelöst. Ab dem 1.7.1990 wurde auch in der ehemaligen DDR die Mark der DDR von der Deutschen Mark abgelöst.
Die Deutsche Mark wechselte schließlich am 1.1.2002 in den Euro. Diese Währung galt zunächst für alle zwölf teilnehmenden Länder der Europäischen Währungsunion. Später kamen weitere europäische Länder hinzu.
Die Eurowährung
Die Deutsche Mark wurde am 1.1.2002 in den eingeführten Euro getauscht. Heute kann die Deutsche Mark immer noch in die Eurowährung gewechselt werden.
Die Deutsche Bundesbank tauscht DM-Banknoten in allen Filialen um. Es gibt keine zeitliche und wertmäßige Grenze dafür. Der Währungswechsel erfolgt vollkommen gebührenfrei.
»Mehr über die Geschichte von Papiergeld
»Mehr darüber was eine Währung ist
Die Währung ist ein gesetzliches Zahlungsmittel. Sie bezeichnet im weitesten Sinn die gesetzliche Ordnung des Geldwesens in einem Staat. In der Regel hat jedes Land eine eigene nationale Währung. Jedoch gibt es beispielsweise mit dem Euro eine Gemeinschaftswährung für mehrere Länder des Euroraums.
Wie es zur Einführung von Münzen kam
Die älteste Überlieferung über Geld kommt aus Mesopotamien. Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. begann seine Geschichte in Europa. Bereits vor etwa 3000 Jahren verwendeten die Sumerer Keilschrifttafeln, um darauf Berechnungen niederzuschreiben und Schulden aufzulisten.
Zu dieser Zeit wurde noch Ware gegen Ware getauscht. Später wurde als Tauschmittel Naturalgeld verwendet, wie Kakaobohnen, Salzbrocken oder auch Mineralien.
Es wurde jedoch bald mit der Erfindung der Balkenwaage durch Metallgeld abgelöst. Der Wert der Münze wurde durch ihr Gewicht und den Materialwert bestimmt.
Nun konnte das Geld besser gelagert, transportiert und vor allem gezählt werden.
Die Geschichte von Münzen als Währung
Aus der Zeit des 6. Jahrhunderts v. Chr. stammen die ersten, noch unförmigen Stater Münzen, die den Reichtum von König Krösus bezeugen. Der Stater ist das erste Geldstück aus der Antike, was einen genormten Wert hatte.
Er steht für eine bestimmte Gewichtseinheit und wurde als Drachme bezeichnet. Die Metallklumpen aus Silber oder Gold wurden einseitig mit Prägungen versehen.
Prägungen, wie Löwe oder Stier, standen als Zeichen der Macht. Der Weg der Münzen führte von Lydien über Griechenland nach Rom.
Einfluss Roms auf die Geschichte der Münzen
Vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis hin zum 4. Jahrhundert n. Chr. hatten die Römer den größten Einfluss auf die Form und Prägung der Währung. In dieser Zeit prägten die Römer den Aureus.
Er war eine Goldmünze von sehr hohem Wert, wog 8,19 Gramm und zeigte meist das Porträt des gerade regierenden römischen Kaisers.
Weit verbreitet waren auch Denar, eine Münze von mittlerem Wert aus Silber und Siliqua, eine geringer wertige dünne Silbermünze.
Von Rom brachten schließlich die römischen Legionen die Münzen nach Mitteleuropa. Auch in anderen Ländern, wie beispielsweise in China, hielten Münzen Einzug.
Die Münzgeschichte in Deutschland
Die Geschichte von Münzen als Währung wurde Ende des 8. Jahrhunderts von Karl dem Großen neu geordnet. In Deutschland war ab dem 14. Jahrhundert der Goldgulden als Währung zu finden.
Im Spätmittelalter kam die silberne Groschenmünze, auch Weißpfennig auf. Überall auf der Welt entstanden neue Währungen.
Zum Ende des 15. Jahrhunderts ist der 30 Gramm schwere Silbertaler eine wichtige Währung in Europa. Sein Wert entspricht dem eines Gulden. Hinzu kommen Taler, Pfennige, Groschen, Kreuzer und Golddukaten.
1871 zog als einheitliche Währung in Deutschland die Mark ein. Die Währung wurde jetzt in verschiedenen Wertabstufungen geprägt.
Die Zeit von 1921 bis 1923 war durch die Inflation geprägt und das Geld verlor täglich an Wert.
»Wichtige Währungskrisen und ihre Ursachen
1923 wurden mit der Währungsreform schließlich der Rentenpfennig und die Rentenmark, die spätere Reichsmark, eingeführt.
Diese wurde dann im Juni 1948 von der Deutschen Mark abgelöst. Ab dem 1.7.1990 wurde auch in der ehemaligen DDR die Mark der DDR von der Deutschen Mark abgelöst.
Die Deutsche Mark wechselte schließlich am 1.1.2002 in den Euro. Diese Währung galt zunächst für alle zwölf teilnehmenden Länder der Europäischen Währungsunion. Später kamen weitere europäische Länder hinzu.
Die Eurowährung
Die Deutsche Mark wurde am 1.1.2002 in den eingeführten Euro getauscht. Heute kann die Deutsche Mark immer noch in die Eurowährung gewechselt werden.
Die Deutsche Bundesbank tauscht DM-Banknoten in allen Filialen um. Es gibt keine zeitliche und wertmäßige Grenze dafür. Der Währungswechsel erfolgt vollkommen gebührenfrei.
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