Kaufkraft wichtiger historischer Währungen im Vergleich zum Euro
Währung, Kürzel oder Land eingeben
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Der Euro ist die Währung von Europa, Deutschland , Montenegro , Niederlande, Portugal, San Marino, Slowakei (Slovakia) , Slowenien (Slovenia) , Spanien, Vatikanstadt, Zimbabwe, Zypern , Monaco, Malta, Austria , Belgien , Estland , Finnland , Frankreich , Griechenland , Irland , Italien , Kosovo und Luxemburg und Andorra und hat das Symbol €. Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet EUR. ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet .
Kurs für die Umrechnung von EUR in
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Mit der Gründung der Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) am 01. Juni 1990 begann ein Prozess des Zusammenrückens der einzelnen europäischen Saaten auf Ebene der Wirtschafts- und Währungspolitik.
Oberstes erklärtes Ziel ist es, alle Mitgliedsstaaten der EU in einen freien Binnenmark mit einer gemeinsamen stabilen Währung zu führen.
Der Euro ist die Gemeinschaftswährung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Der ISO-Code lautet EUR, während das Währungssymbol "€" lautet. Die Hoheit über die Währung obliegt der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland.
Im Jahr 1999 erfolgte die Einführung als Buchgeld und Recheneinheit mit dem Jahresbeginn 2002 die Existenz als offizielles Zahlungsmittel mit der Einführung des Bargelds in 14 Ländern.
Orientiert war der Euro an der stabilen und international anerkannten Deutschen Mark, der vorhergehenden Währung Deutschlands, deren Kaufkraft durch das bedachte handeln der Bundesbank im Laufe der Zeit immer weiter stieg.
Zum Stichtag betrug das Tauschverhältnis 1,9558 DM zu 1 EUR.
Der historisch deutliche Unterschied der vormaligen Währungen innerhalb der heutigen EU und deren Kaufkraftentwicklung wird in den finalen Wechselverhältnissen zur Euroeinführung deutlich.
So tauschte man in den Niederlanden 2,204 niederländische Gulden sowie 6,56 französische Francs in Frankreich gegen 1 Euro.
Das Gefälle wird jedoch mit dem Vergleich der Tauschverhältnissen von Weichwährungen wie der Griechenlands oder Italiens sehr deutlich.
So lag der Wechselkurs der griechischen Drachme bei: 340,75 Drachme zu 1 EUR. Ebenso bei der italienischen Lira: 1936,27 Lira zu 1 EUR.
Derzeit führen 19 der 27 EU-Staaten den Euro als Staatswährung. Die Länder sind (in alphabetischer Reihenfolge): Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien und die Republik Zypern.
Unterdessen ist der Euro auch offizielles Zahlungsmittel in den Stadtstaaten: Monaco, San Marino und dem Vatikan. Als weiteres Zahlungsmittel findet man den Euro ebenfalls in den Ländern Kosovo und Montenegro.
Ab dem 01.01.2023 tritt auch Kroatien in den Euro ein.
Der Euro wurde bereits mit seiner Einführung auf die Probe gestellt, da die Wirtschaftskrise, ausgelöst durch den Zusammenbruch des "neuen Marktes" und dem Kollaps von Technologieunternehmen, auch zu einem deutlichen Abschwung der Konjunktur führte.
Die Wechselkurse zu allen nennenswerten Leitwährungen der Welt wie US-Dollar, Japanischer YEN oder Britischem Pfund brachen innerhalb von 2 Jahren um bis zu 20 % ein.
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung sowie der neu entfachten Globalisierungswelle mit der Europäischen Union als neuer Big-Player folgte ein regelrechter Boom im Euro, woraufhin dieser gegen jegliche Währungen bedeutenden der Welt deutlich aufwertete. Diese kurze Aufwärtsphase wurde allerdings durch die Auswirkungen der globalen Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 beendet.
Es folgte 2010 die europäische Staatsschuldenkrise, die im Schuldenschnitt für Griechenland und der Verabschiedung mehrerer Hilfsprogramme im Jahr 2015 endete.
Im Zuge der aufeinander folgenden Krisen geriet das Wirtschaftswachstum und Investitionsvolumen unter Druck und die EZB veranlasste Senkungen der Leitzinsen sukzessiv, bis sie im Jahr 2015 0,00 % erreichten. Der Euro wertete daraufhin indessen dieser Zeit gegenüber den bedeutendsten Währungen um über 30 % ab.
Durch die Folgen der aggressiven Geldpolitik von Staaten und Notenbanken im Zuge der Bekämpfung von Auswirkungen der Covid-19-Pandemie (2020), entstand ein inflationäres Umfeld, dass den Euro aktuell erneut unter Druck bringt.
Andere Notenbanken der Welt steuern bereits seit dem Ende des Jahres 2021 mit Leitzinserhöhungen gegen die Inflation, woraufhin die Attraktivität des Euros weiter gefallen ist. Zudem belasten Rezessionsängste und ein ohnehin schon schwaches Wirtschaftswachstum den Euro zusätzlich.
Infolgedessen ist der Euro derzeit (Stand: August/September 2022) so schwach wie noch nie.
Währungen wie der US-Dollar und Schweizer Franken sind sogar über die Parität gelaufen. Das bedeutet, das Austauschverhältnis fällt geringer als 1:1 aus.
Oberstes erklärtes Ziel ist es, alle Mitgliedsstaaten der EU in einen freien Binnenmark mit einer gemeinsamen stabilen Währung zu führen.
Der Euro ist die Gemeinschaftswährung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Der ISO-Code lautet EUR, während das Währungssymbol "€" lautet. Die Hoheit über die Währung obliegt der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland.
Im Jahr 1999 erfolgte die Einführung als Buchgeld und Recheneinheit mit dem Jahresbeginn 2002 die Existenz als offizielles Zahlungsmittel mit der Einführung des Bargelds in 14 Ländern.
Orientiert war der Euro an der stabilen und international anerkannten Deutschen Mark, der vorhergehenden Währung Deutschlands, deren Kaufkraft durch das bedachte handeln der Bundesbank im Laufe der Zeit immer weiter stieg.
Zum Stichtag betrug das Tauschverhältnis 1,9558 DM zu 1 EUR.
Der historisch deutliche Unterschied der vormaligen Währungen innerhalb der heutigen EU und deren Kaufkraftentwicklung wird in den finalen Wechselverhältnissen zur Euroeinführung deutlich.
So tauschte man in den Niederlanden 2,204 niederländische Gulden sowie 6,56 französische Francs in Frankreich gegen 1 Euro.
Das Gefälle wird jedoch mit dem Vergleich der Tauschverhältnissen von Weichwährungen wie der Griechenlands oder Italiens sehr deutlich.
So lag der Wechselkurs der griechischen Drachme bei: 340,75 Drachme zu 1 EUR. Ebenso bei der italienischen Lira: 1936,27 Lira zu 1 EUR.
Derzeit führen 19 der 27 EU-Staaten den Euro als Staatswährung. Die Länder sind (in alphabetischer Reihenfolge): Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien und die Republik Zypern.
Unterdessen ist der Euro auch offizielles Zahlungsmittel in den Stadtstaaten: Monaco, San Marino und dem Vatikan. Als weiteres Zahlungsmittel findet man den Euro ebenfalls in den Ländern Kosovo und Montenegro.
Ab dem 01.01.2023 tritt auch Kroatien in den Euro ein.
Der Euro wurde bereits mit seiner Einführung auf die Probe gestellt, da die Wirtschaftskrise, ausgelöst durch den Zusammenbruch des "neuen Marktes" und dem Kollaps von Technologieunternehmen, auch zu einem deutlichen Abschwung der Konjunktur führte.
Die Wechselkurse zu allen nennenswerten Leitwährungen der Welt wie US-Dollar, Japanischer YEN oder Britischem Pfund brachen innerhalb von 2 Jahren um bis zu 20 % ein.
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung sowie der neu entfachten Globalisierungswelle mit der Europäischen Union als neuer Big-Player folgte ein regelrechter Boom im Euro, woraufhin dieser gegen jegliche Währungen bedeutenden der Welt deutlich aufwertete. Diese kurze Aufwärtsphase wurde allerdings durch die Auswirkungen der globalen Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 beendet.
Es folgte 2010 die europäische Staatsschuldenkrise, die im Schuldenschnitt für Griechenland und der Verabschiedung mehrerer Hilfsprogramme im Jahr 2015 endete.
Im Zuge der aufeinander folgenden Krisen geriet das Wirtschaftswachstum und Investitionsvolumen unter Druck und die EZB veranlasste Senkungen der Leitzinsen sukzessiv, bis sie im Jahr 2015 0,00 % erreichten. Der Euro wertete daraufhin indessen dieser Zeit gegenüber den bedeutendsten Währungen um über 30 % ab.
Durch die Folgen der aggressiven Geldpolitik von Staaten und Notenbanken im Zuge der Bekämpfung von Auswirkungen der Covid-19-Pandemie (2020), entstand ein inflationäres Umfeld, dass den Euro aktuell erneut unter Druck bringt.
Andere Notenbanken der Welt steuern bereits seit dem Ende des Jahres 2021 mit Leitzinserhöhungen gegen die Inflation, woraufhin die Attraktivität des Euros weiter gefallen ist. Zudem belasten Rezessionsängste und ein ohnehin schon schwaches Wirtschaftswachstum den Euro zusätzlich.
Infolgedessen ist der Euro derzeit (Stand: August/September 2022) so schwach wie noch nie.
Währungen wie der US-Dollar und Schweizer Franken sind sogar über die Parität gelaufen. Das bedeutet, das Austauschverhältnis fällt geringer als 1:1 aus.
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