Niederländischer Gulden (NLG)
Währung, Kürzel oder Land eingeben
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Der niederländische Gulden, im französischen Sprachgebrauch Florin, war die Währung in den Niederlanden bis 2002. Sein ISO-Code ist „NLG“. Seine offiziellen Abkürzungen lauten „f“, „fl“ oder „NLG“. Der Gulden hat „f“, „fl“ oder „hfl“ als offizielles Währungssymbol. Dieses wiederum entstammt aus einer älteren Währung, dem Florin - oder niederländisch florijn. Ab Ende Januar 2002 endete die Ära des Guldens als gesetzliches Zahlungsmittel in den Niederlanden.
Umtausch des niederländischen Gulden
Besitzt man heute noch niederländische Gulden, so kann man diese nur noch teilweise in andere Währungen, wie zum Beispiel den Euro, umtauschen. Münzen konnte man nur bis zum 1. Januar 2007 umtauschen. Gulden Scheine können hingegen noch bis zum 1. Januar 2032 umgetauscht werden.
So bleibt zumindest für das Papiergeld noch genug Zeit zum Tauschen. Der Wechselkurs ist dabei genauestens fixiert und unterliegt keinen Schwankungen. Es ist somit egal, wo und wann man seine Gulden in eine andere Währung umtauscht. Man bekommt für eine niederländische Gulde ungefähr 0,45€. Umgekehrt bekäme man für einen Euro 2,20371 NLG.
Geschichte des niederländischen Gulden
Die ersten Gulden wurden bereits 1378 in den Niederlanden geprägt. Damals erfolgte die Prägung jedoch auf Veranlassung von deutschen Herzögen. Daher kann man erst ab 1680 bzw. spätestens ab 1694, mit der Einführung des „Generaliteitsguldens“, von einer einheitlichen Währung in den Niederlanden sprechen.
Die ehemaligen niederländischen Kolonien, wie Niederländisch-Indien, Surinam und die Niederländischen Antillen führten zudem unter der Besatzung der Niederländer den Gulden als Währung ein. Einige der Länder benutzen den sogenannten Antillen-Gulden bis heute, planen jedoch seine zeitnahe Abschaffung.
Im Jahr 1949 entschied sich der damalige Minister P. Lieftinck für eine Abwertung des Guldens um 30 Prozent. Der Grund dafür war die schwache Wirtschaft in den USA und die Kopplung des Guldens an den Dollar. Die Niederlande waren darüber hinaus stark geschwächt aus dem 2. Weltkrieg hervorgegangen.
Diese Wirtschaftskrise hatte zur Folge, dass außerdem Löhne und Preise stark abfielen. Abhilfe schafften Darlehen und Zuschüsse im Wert von rund 1 Milliarde US-Dollar. So konnte sich der niederländische Gulden wieder stabilisieren.
Eine Besonderheit des niederländischen Guldens waren die 25 Centmünzen und die 25 und 250 Guldenscheine. In vielen anderen Währungen sucht man diese Stückelung vergebens.
Im Jahr 1999 erfolgte die Ablösung des Guldens durch den Euro als Buchgeld. Drei Jahre später, 2002, wurde der Euro offiziell als Bargeld eingeführt.
Umtausch des niederländischen Gulden
Besitzt man heute noch niederländische Gulden, so kann man diese nur noch teilweise in andere Währungen, wie zum Beispiel den Euro, umtauschen. Münzen konnte man nur bis zum 1. Januar 2007 umtauschen. Gulden Scheine können hingegen noch bis zum 1. Januar 2032 umgetauscht werden.
So bleibt zumindest für das Papiergeld noch genug Zeit zum Tauschen. Der Wechselkurs ist dabei genauestens fixiert und unterliegt keinen Schwankungen. Es ist somit egal, wo und wann man seine Gulden in eine andere Währung umtauscht. Man bekommt für eine niederländische Gulde ungefähr 0,45€. Umgekehrt bekäme man für einen Euro 2,20371 NLG.
Geschichte des niederländischen Gulden
Die ersten Gulden wurden bereits 1378 in den Niederlanden geprägt. Damals erfolgte die Prägung jedoch auf Veranlassung von deutschen Herzögen. Daher kann man erst ab 1680 bzw. spätestens ab 1694, mit der Einführung des „Generaliteitsguldens“, von einer einheitlichen Währung in den Niederlanden sprechen.
Die ehemaligen niederländischen Kolonien, wie Niederländisch-Indien, Surinam und die Niederländischen Antillen führten zudem unter der Besatzung der Niederländer den Gulden als Währung ein. Einige der Länder benutzen den sogenannten Antillen-Gulden bis heute, planen jedoch seine zeitnahe Abschaffung.
Im Jahr 1949 entschied sich der damalige Minister P. Lieftinck für eine Abwertung des Guldens um 30 Prozent. Der Grund dafür war die schwache Wirtschaft in den USA und die Kopplung des Guldens an den Dollar. Die Niederlande waren darüber hinaus stark geschwächt aus dem 2. Weltkrieg hervorgegangen.
Diese Wirtschaftskrise hatte zur Folge, dass außerdem Löhne und Preise stark abfielen. Abhilfe schafften Darlehen und Zuschüsse im Wert von rund 1 Milliarde US-Dollar. So konnte sich der niederländische Gulden wieder stabilisieren.
Eine Besonderheit des niederländischen Guldens waren die 25 Centmünzen und die 25 und 250 Guldenscheine. In vielen anderen Währungen sucht man diese Stückelung vergebens.
Im Jahr 1999 erfolgte die Ablösung des Guldens durch den Euro als Buchgeld. Drei Jahre später, 2002, wurde der Euro offiziell als Bargeld eingeführt.
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