Währung ZEC
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Am 28. Oktober 2015 ging mit dem Zcash eine weitere Kryptowährung an den Start. Diese ist auch unter dem Namen ZEC bekannt. Ausgeschrieben bedeutet dies Zerocoin. Der Start war phänomenal, da der ZEC durch eine offensive Medienkampagne und aus der Bitcoin Szene Unterstützung fand.
Zcash/ZEC wurde vom amerikanischen Gründer Zooko Wilcox gegründet und war eigentlich als Integrationsprotokoll für den Bitcoin gedacht. Dies erklärt auch, warum sich der ZEC so enorm am Bitcoin orientiert.
Der ZEC bietet seinen Nutzern optional die totale Anonymität. Dazu wird die Transaktion über das dezentrale Netzwerk abgewickelt. Damit werden die Adressen von Absender und Empfänger sowie der Überweisungsbetrag auf der öffentlichen Blockchain vollständig kryptografisch chiffriert.
Dazu bedarf es dem “zk-SNARK zero-knowledge-proofs”, um die Gültigkeit eines Transfers nachvollziehen zu können.
Sind beide Parteien einverstanden, kann diese Anonymität aber nachträglich wieder aufgehoben werden. Das wurde aufgrund der strafrechtlichen Bestimmungen zum Thema Geldwäsche und Besteuerung “nachgerüstet”. Ansonsten gilt das Zerocoin-Verfahren, bei dem alle Daten ermittelbar sind.
ZEC vs Bitcoin
Neben der Option, Transfers komplett zu verschlüsseln, gibt es noch weitere Unterschiede zum Bitcoin. ZEC nutzt einen Mining-Algorithmus, der von dem des Bitcoins abweicht. Denn der Schwierigkeitsgrad für das Finden und Dechiffrieren neuer Blöcke ist deutlich langsamer als das Original.
Die sogenannte Mining-Difficulty. Dazu wird der ZEC von den Gründern rund um Zookie Wilcox mit zehn prozent von den Minig-Erträgen “besteuert”. Das ist sehr umstritten, wurde aber bisher nicht geändert. Deckungsgleich zum Bitcoin ist dagegen die Gesamtmenge an virtuellen Münzen. Diese liegt bei 21 Millionen. Zudem halbiert sich die Belohnung für Schürfer bei beiden Kryptowährungen im Vierjahres-Rhythmus.
Dem ZEC fehlt das Vertrauen
Der große Vorteil des ZEC stellt auch gleichzeitig sein größtes Problem dar. Denn in der Community wird heiß diskutiert, ob die Verschleierung der Transfersumme nicht die Wertstabilität des ZEC beeinflusst, ja sogar zu Fall bringen könnte. Es wird diskutiert, ob es nicht Hackern möglich ist, den ZEC zu fälschen.
Der Gegenbeweis sollte schon bei der Entwicklung des ZEC bei einer sogenannten Zeremonie erbracht werden. Ein sechs-köpfiges Team, bestehend unter anderen aus den ZEC-Gründern, sollte dies durchgeführt haben. Beim Start der Software soll allerdings “kryptografischer Giftmüll” produziert worden sein. Die ”Entsorgung” dieses Mülls ist angeblich nicht zu einhundert Prozent geglückt. Auch hier wird reichlich spekuliert.
Virtuelle Währungen: Bitcoins & Co.
Zcash/ZEC wurde vom amerikanischen Gründer Zooko Wilcox gegründet und war eigentlich als Integrationsprotokoll für den Bitcoin gedacht. Dies erklärt auch, warum sich der ZEC so enorm am Bitcoin orientiert.
Der ZEC bietet seinen Nutzern optional die totale Anonymität. Dazu wird die Transaktion über das dezentrale Netzwerk abgewickelt. Damit werden die Adressen von Absender und Empfänger sowie der Überweisungsbetrag auf der öffentlichen Blockchain vollständig kryptografisch chiffriert.
Dazu bedarf es dem “zk-SNARK zero-knowledge-proofs”, um die Gültigkeit eines Transfers nachvollziehen zu können.
Sind beide Parteien einverstanden, kann diese Anonymität aber nachträglich wieder aufgehoben werden. Das wurde aufgrund der strafrechtlichen Bestimmungen zum Thema Geldwäsche und Besteuerung “nachgerüstet”. Ansonsten gilt das Zerocoin-Verfahren, bei dem alle Daten ermittelbar sind.
ZEC vs Bitcoin
Neben der Option, Transfers komplett zu verschlüsseln, gibt es noch weitere Unterschiede zum Bitcoin. ZEC nutzt einen Mining-Algorithmus, der von dem des Bitcoins abweicht. Denn der Schwierigkeitsgrad für das Finden und Dechiffrieren neuer Blöcke ist deutlich langsamer als das Original.
Die sogenannte Mining-Difficulty. Dazu wird der ZEC von den Gründern rund um Zookie Wilcox mit zehn prozent von den Minig-Erträgen “besteuert”. Das ist sehr umstritten, wurde aber bisher nicht geändert. Deckungsgleich zum Bitcoin ist dagegen die Gesamtmenge an virtuellen Münzen. Diese liegt bei 21 Millionen. Zudem halbiert sich die Belohnung für Schürfer bei beiden Kryptowährungen im Vierjahres-Rhythmus.
Dem ZEC fehlt das Vertrauen
Der große Vorteil des ZEC stellt auch gleichzeitig sein größtes Problem dar. Denn in der Community wird heiß diskutiert, ob die Verschleierung der Transfersumme nicht die Wertstabilität des ZEC beeinflusst, ja sogar zu Fall bringen könnte. Es wird diskutiert, ob es nicht Hackern möglich ist, den ZEC zu fälschen.
Der Gegenbeweis sollte schon bei der Entwicklung des ZEC bei einer sogenannten Zeremonie erbracht werden. Ein sechs-köpfiges Team, bestehend unter anderen aus den ZEC-Gründern, sollte dies durchgeführt haben. Beim Start der Software soll allerdings “kryptografischer Giftmüll” produziert worden sein. Die ”Entsorgung” dieses Mülls ist angeblich nicht zu einhundert Prozent geglückt. Auch hier wird reichlich spekuliert.
Virtuelle Währungen: Bitcoins & Co.
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